Die Teilnehmer sitzen, einander zugewandt, in einem Innen- und einem Außenkreis. Die jeweils sich gegenübersitzenden Personen unterhalten sich zu einem Thema, das der Moderator vorgibt. Nach begrenzter Zeit (z.B. 3 Minuten) bewegen sich die Kreise in entgegengesetzter Richtung. So bekommt jeder Teilnehmer ein neues Gegenüber. Auf diese Weise laufen zwischen 2 und 4 Partnergesprächsphasen ab.
Geeignete Fragestellungen für den Einstieg in einen Workshop können z.B. sein:
Welche Fragen sind bei der Bearbeitung der WBT offen geblieben?
Welche konkreten Erwartungen haben Sie für den Workshop?
Was möchten Sie im Workshop nicht erleben (Welche Befürchtungen haben Sie für den Workshop)?
W O - W O N I C H T ?
Diese Methode ist sehr geeignet für einen lebendigen Einstieg in einen Workshop geeignet, insbesondere, wenn sich die Lernenden nicht persönlich kennen.
Zwischen den Lernphasen können auf diese Weise Meinungen ausgetauscht, Vorkenntnisse wachgerufen oder Lerninhalte wiederholt werden. Ungünstig ist diese Methode für große Gruppen (Geräuschpegel!)
W A R U M ?
Das ´Kugellager´ dient zum Überwinden der Redeschwelle. Es arbeitet gegen das Gefühl der Unsicherheit zu Veranstaltungsbeginn an. Es hilft, Kontakte zu knüpfen und in Partnergesprächen Kenntnisse und Erfahrungen zu aktivieren. Es dient auch der Orientierung bei der Meinungsbildung.